VfL muss gegen Schlusslicht punkten

Artikel vom 30. März 2017

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    Eine Begegnung von großer Bedeutung steht dem VfL Nordstemmen ins Haus. Bei der Heimpremiere von Malte Petzold, dem neuen Trainer, ist der TSV Hagenburg zu Gast am Schlingweg. Und gegen wen, wenn nicht gegen das Schlusslicht, ließe sich die Aufholjagd ans rettende Ufer besser starten? Wobei: Schon das 2:2 am vergangenen Sonntag in Evesen sei ein gewonnener Punkt gewesen, sagt Petzold. „Natürlich war der späte Ausgleich für uns ärgerlich. Aber es war ein gerechtes Resultat – und die Leistung hat Mut gemacht“, betont Petzold, der beim VfL nach dem Rücktritt von Thomas Siegel vorzeitig übernommen hat. Der eigentliche Plan sah vor, dass er und Co-Trainer Sebastian Franz ab Sommer das Zepter schwingen.

    Das neue Trainergespann kannte sich übrigens schon vor den Gesprächen mit den Verantwortlichen des VfL gut. Mit der SV Betheln/Eddinghausen (Petzold) und der Nordstemmer Reserve (Franz) sind sie auf Kreisebene schon des Öfteren aufeinandergetroffen. „Sebastian war einer der wenigen Kollegen, mit denen man sich nach dem Spiel, egal wie es ausgegangen war, immer gut unterhalten konnte“, erinnert sich der 37-jährige Petzold. „Wir haben auch die gleiche Philosophie vom Fußball.“ Mutig spielen, offensiv, flach, variabel. „Im Moment ist das aber völlig uninteressant“, sagt Petzold. „Jetzt müssen wir Ergebnisse erzielen.“

    Mit freundlicher Genehmigung der Leine-Nachrichten / Autor: Ulrich Bock